Bestimmen Sie bei der Wahl Ihrer Säge, welche Art der Zahnung Sie benötigen. Werkstoff, Faserrichtung und Schnittqualität sind dafür wichtig. So erfordern besonders feine Schnitte in massiven Hölzern beispielsweise eine sehr scharfe Zugzahnung, die die Japansägen bieten. Bei feuchten Hölzern eignen sich dagegen am besten die schmalen Sägeblätter der Bügelsäge mit grober Hobelzahnung. Für die universelle Holzbearbeitung längs und quer zur Faser ist ein Fuchsschwanz in mittlerer Länge ideal. Auch die Form und die Größe des Sägeblattes sind wichtige Aspekte zur Auswahl.
Um die Schnittleistung Ihrer Säge möglichst lange zu erhalten, ist eine regelmäßige Pflege der Zähne und des Blattes notwendig.
Reinigung
Reinigen Sie die Klingen regelmäßig mit einem Tuch. Festsitzende Grünreste oder Harzrückstände können mit Petroleum, Spiritus oder Sprühöl entfernt werden. Das Einreiben vor der Anwendung verhindert das Verklemmen des Blattes. Schärfen Sie ungehärtete Zähne nach, um stets einen sauberen Schnitt zu ermöglichen. Trocknen Sie feuchtes oder nasses Werkzeug zum Schutz vor Rost nach der Anwendung gründlich ab.
Lagerung
Wird über längere Zeit nicht mit der Säge gearbeitet, reiben Sie sie mit einem öligen Lappen ein und lagern Sie sie an einem trockenen Ort, am besten hängend. Gespannte Sägeblätter sollten bei Nichtbenutzung gelöst werden, um die Spannkraft der Säge aufrechtzuerhalten. Schmieren oder ölen Sie bewegliche Teile nach Bedarf.